Weitere sechs Gemeinden knacken Ausbauquote

Weitere sechs Gemeinden knacken Ausbauquote

Ostholstein – Nach Auswertung der abgeschlossenen Vorverträge in den Aktionsgebieten 8 und 9 steht fest: Die Gemeinden Beschendorf, Kabelhorst, Kellenhusen sowie Manhagen, Grube und Riepsdorf haben die erforderliche Quote von mindestens 60 Prozent geschafft – teilweise lagen sie weit darüber. Das bedeutet, dass in diesen Gemeinden das kommunale Glasfasernetz ausgebaut wird. Als nächstes erhalten Kunden, die einen Vertrag mit TNG abgeschlossen haben, die Vertragsbestätigungen. Danach kann die Feinplanung des Netzes und für die Baumaßnahmen beginnen. Die Gemeinden Grömitz und Dahme haben die Ausbauquote von 60 Prozent noch nicht erreicht, so dass hier erst nach Abschluss der Vermarktung des Gesamtprojektes Ende Juni eine Ausbauentscheidung getroffen werden kann.
Da es in beiden Gemeinden viele Zweit- und Ferienwohnungsbesitzer gibt, haben die Dahmer und Grömitzer noch bis dahin die Chance, sich zu den üblichen Konditionen der Vermarktungsphase am Glasfaserausbau Ostholstein zu beteiligen und mitzuhelfen, ihre Gemeinden mit Zugang zu schnellem Internet zukunftssicher aufzustellen.

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19 Gedanken zu „Weitere sechs Gemeinden knacken Ausbauquote

  1. Moin,
    Ich finde es ober schei…e . Ich wohne in Guttau und habe Steinzeitinternet . Gehöre zu gemeinde Grömitz ,
    kann man uns nicht einfach zu den Perlentaucher dazu zählen?

    Mfg

    1. Hallo Frau Höppner,

      aufgrund der Besonderheit, dass es in Dahme und Grömitz viele Ferienhaus- und Zweitwohnungsbesitzer gibt, können momentan leider keine exakte Aussage über die Quote getroffen werden.
      Was wir Ihnen jedoch sagen können ist, dass zum Erreichen der Quote noch weit mehr als eine Handvoll Verträge benötigt werden.
      Somit ist es jetzt besonders wichtig, dass Sie Ihre einmalige Chance noch nutzen, denn jeder abgegebene Vertrag bringt Sie einen Schritt näher an die Ausbauquote und damit an eine flotte Zukunft.

      Viele Grüße und einen schönen Abend
      Ihr TNG-Team

  2. Liebes Team der TNG,
    vielen Dank für die Informationen.
    Als Einwohner der Gemeinde Grömitz im dörflichen Bereich sind wir mit ca 2 MBit/s leider sehr unversorgt und das hier die erforderliche Quote Aufgrund der Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer nicht erreicht wurde ist ein Unding!
    Es kann nicht sein, dass keine Lösung für die hier dauerhaft wohnenden Menschen erzielt wird und das die Dorfbewohner Internet wie in der „Steinzeit“ nutzen müssen.
    Es interessiert mich auch wann und von wem die Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer über den Ausbau informiert wurden? Wurden die postalisch an Ihrem Erstwohnsitz angeschrieben? Wenn Nein, warum nicht?
    Wie läuft da die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Grömitz?
    Was wird jetzt unternommen? Ich freue mich sehr zukünftig eine detailliertere Informationspolitik Ihrerseits und auch seitens der Gemeinde Grömitz zu erhalten!

    1. Guten Morgen,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Es tut uns sehr leid, dass die Gemeinde Grömitz die erforderliche Ausbauquote von 60 % nicht erreicht hat und wir verstehen Ihren Unmut. Doch es ist noch nicht zu spät! Die Quote kann noch erreicht werden!
      Aufgrund der Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer, die Sie auch schon ansprechen, haben wir in Ihrer Gemeinde eine Besonderheit, die wir in der Vermarktung natürlich mit bedacht haben.

      Da es sich um ein Solidarprojekt handelt, gibt es natürlich eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Grömitz. Unter anderem wurden alle Werbemaßnahmen und Räumlichkeiten für die Beratungstermine abgestimmt und auch alle Zweitwohnungsbesitzer an Ihrem Erstwohnsitz angeschrieben und über das kommunale Glasfaserprojekt sowie den Vermarktungszeitraum informiert.

      Bitte bedenken Sie, dass Sie in Grömitz noch die Möglichkeit haben, die Quote zu erreichen. Die Vermarktung des Gesamtprojektes in Ostholstein wird am 30. Juni 2019 abgeschlossen. Bis dahin haben auch noch alle Bürgerinnen und Bürger in Grömitz die Möglichkeit ihre Verträge einzureichen und die Ausbauquote zu erreichen. Es ist jetzt wichtig, dass die Gemeinde an einem Strang zieht und motivierte Bürger wie Sie mit Nachbarn und Bekannten sprechen und davon überzeugen, dass Sie mit Ihrer derzeitigen Bandbreite unterversorgt sind.

      Viele Grüße
      Ihr TNG-Team

  3. Moin ,
    Das mit den „zweitwohnungen gefasel“ ist doch alles Unfug.
    Die werden sich nie umstimmen lassen.
    Was interessiert ein Zweitwohnungs Besitzer schon die Internetverbindung. Der bezahlt doch nicht für 12 Monate Internet wenn er nur 6 Wochen oder an den Wochenenden da ist.
    Schließlich machen die Menschen genau deswegen hier Urlaub,um weg vom Stress zukommen.
    Die Quote müsste nur mit Einheimischen gerechnet werden ,sonst wird es nie was .

    1. Guten Tag,
      ein Glasfaseranschluss ist auch für die Zweitwohnungs- und Ferienhausbesitzer von großem Vorteil. Der Anschluss steigert den Wert der Immobilie und lässt sich dementsprechend besser vermieten. Auch wer an seinem Zweitwohnsitz arbeiten möchte, kann dieses ganz einfach im Homeoffice tun.
      Ein anderer großer Vorteil, der bei der Vermarktung bedacht werden sollte ist, dass alle, die während der Vorvermarktung und damit vor der Trassenplanung sich für den kostenlosen Hausanschluss entscheiden, den Verlauf der Trasse mitbestimmen.
      Entscheiden sich die Bürgerinnen und Bürger im Nachhinein, gelten die Hausanschlusskosten von 980 Euro nur entlang der Trasse, weitere Tiefbaukosten fallen zusätzlich für den Kunden an.
      Außerdem: Wer jetzt mitmacht, investiert in seine Zukunft, bestimmt den Trassenverlauf und spart mindestens 980 Euro. Rechnet man sich die Kosten des flott 50 Tarifes für die Mindestlaufzeit von 24 Monaten aus, so stellt man fest, dass dieses ungefähr die Kosten des Hausanschlusses sind.
      Eine genaue Betrachtung ist somit nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger mit dem Erstwohnsitz wichtig, sondern auch für die Zweitwohnungsbesitzer.

      Welche Gebiete zu dem Solidarprojekt gehören, können wir leider nicht beeinflussen. Die unterversorgten Gebiete wurden bereits mit der Ausschreibung des Projektes, auf welches sich die TNG beworben hat, festgelegt. Für diese sogenannten weißen Flecken gilt die Bundesförderung. Nachträgliche Anpassungen des Gebietes sind leider nicht möglich.

      Viele Grüße
      Ihr TNG-Team

  4. Liebes TNG Team
    Betr.AG 9 Gemeinde Riepsdorf
    Am 25.1.2019 informierten Sie,dass unsere Gemeinde
    die erforderliche Quote von 60% erreicht hat.
    Wann verschicken Sie die Vertragsbestätigungen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Grüße aus Koselau

  5. Guten Tag,
    aus Keisen des ZVO ,die nicht öffentlich genannt werden möchten, ist zu erfahren, dass der ZVO gar keine Firmen für die nötigen Erdbauarbeiten bekommt. Zumindest nicht soviele wie nötig wären. Die Erdbauarbeiten in der Gemeinde Süsel sehen wie folgt aus. Polnische Kolonne mit zwei Minibaggern und Spaten. Ich glaube kaum das die ganzen Aktionsgebiete in den kommenden 3 Jahren ein Internet von ZVO und TNG bekommen.
    Was sagen Sie dazu?

    1. Hallo Heiko,
      der ZVO hat für alle bisherigen Tiefbau-Ausschreibungen die geforderte Anzahl an Tiefbaufirmen bekommen und beauftragt. Eine Kolonnengröße von 5-7 Mitarbeitern, 1-2 Baggern sowie Schaufeln und Spaten sind eine normale Ausstattung. Jede Firma ist dabei selbstverständlich mit mehreren Kolonnen pro Gemeinde im Einsatz.
      Daneben hat der ZVO in vielen Gemeinden zahlreiche sogenannte Mitverlegungen organisiert, bei denen andere Unternehmen oder andere Bereiche aus der ZVO-Gruppe bei Leitungsarbeiten auch Leerrohre für das Glasfasernetz mitverlegt haben, um hier Ressourcen zu bündeln und Zeit zu sparen.
      Viele Grüße,
      Ihr TNG-Team

  6. Moin,
    gibt es Infos zum aktuellen Stand in Grömitz?
    Was passiert im Moment um die Quote noch zu erreichen?
    Was passiert wenn die Quote nicht erreicht wird? Wird dann das AG8 komplett nicht ausgebaut? Was ist mit den Dörfern die die Quote erreicht haben? Werden diese dann trotzdem angeschlossen?
    Vielen Dank und beste Grüße

    1. Guten Tag,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Derzeit hat die Gemeinde Grömitz noch die Möglichkeit, die erforderliche Ausbauquote zu erreichen.
      Noch bis zum 30. Juni, dem Ende Vermarktung des Gesamtprojektes in Ostholstein, können Verträge eingereicht werden. Aussagen über eine Ausbauentscheidung in der Gemeinde Grömitz werden zum Ende des Vermarktungsgebietes Ende Juni getroffen.

      Die aktive Vermarktungszeit sowie die Verlängerung unsererseits ist bereits abgeschlossen, sodass derzeit keine aktiven Vermarktungsaktivitäten erfolgen.
      Jetzt ist es wichtig, dass die Gemeinde an einem Strang zieht und sich selbst mobilisiert, das Ziel gemeinsam zu erreichen.
      Sprechen Sie mit Nachbarn und Bekannten und überzeugen Sie diese davon, dass Sie mit Ihrer derzeitigen Bandbreite unterversorgt sind.
      Nutzen Sie diese letzte Chance und sichern Sie sich die leistungsstarke Zukunft auch in Ihrer Gemeinde.

      Wir hoffen, dass auch Sie sich dem kommunalen Projekt anschließen und sich die leistungsstarke Zukunft mit Glasfaser sichern.

      Viele Grüße
      Ihr TNG-Team

  7. Hallo liebes tng team,
    Sie schreiben immer das wir Einheimische mit den zweitwohnungsbesitzern reden und überzeugen sollen.
    Wurde doch schon gemacht.
    Wer jetzt noch nicht will,will auch in ein paar Monaten nicht.

    Aus die maus

    1. Hallo Thomas,

      noch ist es nicht zu spät.
      Es melden sich immer wieder Bürgerinnen und Bürger, die sich für Glasfaser interessieren. Die Quote wird erst zum Ende der Gesamtvermarktung final ermittelt. Bis dahin sind es noch einige Wochen, in denen Sie sich die leistungsstarke Zukunft noch sichern können.

      Machen Sie mit – für Ihre Region.

      Mit freundlichen Grüßen aus Kiel
      Ihr TNG-Team

  8. Hallo, wann beginnt hier der Ausbau, die Vorverträge sind fast ein Jahr alt, aufgrund der Fluktuation dürften einige Verträge bereits hinfällig sein. In Göhl tut sich seit Monaten nichts mehr, wie ist der aktuelle Stand in Riepsdorf und Göhl?

    1. Hallo Rolf,
      einen genauen Termin für die Glasfasermontage können wir im Moment für Göhl leider noch nicht nennen. Für Riepsdorf müssen die Aufträge noch ausgeschrieben werden.
      Viele Grüße,
      Ihr TNG-Team

        1. Hallo Rolf,

          vielen Dank für deine Nachfrage!

          Wir planen, das Einblasen der Glasfaser und die anschließende LWL Montage, im Mai diesen Jahres zu starten. Wenn die Techniker ohne Schwierigkeiten vorankommen, werden die Hausanschlüssen in Riepsdorf, inkl. Koselau, bis Ende August fertiggestellt sein.

          Wir danken dir für deine Geduld und wünschen dir einen schönen Tag!

          Beste Grüße aus Kiel
          Liam vom TNG Team

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